Korrosionsbeständige Gehäuse: Aus Fluorpolymer

Das Problem

Beim Filtern von aggressiven Chemikalien und Lösungsmitteln ist die Wahl des richtigen Grundmaterials, der richtigen Beschichtung oder der richtigen Oberflächenmodifikation unerlässlich.

Fluorpolymerbeschichtungen können entweder in Pulver- oder in Flüssigform aufgetragen werden und bieten eine weitgehend chemisch inerte Beschichtung mit einer Dicke von etwa 50 bis 100 Mikrometern mit ausgezeichneter Temperaturbeständigkeit und wünschenswerten Eigenschaften wie FDA-konformen Deckschichten.

Ihre einfache Anwendbarkeit auf eine Vielzahl von Geometrien in Verbindung mit relativ niedrigen Kosten (im Vergleich zu exotischen Legierungen oder Oberflächenbehandlungen) macht sie prinzipiell zu einem attraktiven Angebot.

Trotz ihrer hervorragenden chemischen Beständigkeit haben einfache Fluorpolymerbeschichtungen einige Schwächen, vor allem ihre Durchlässigkeit und ihre Anfälligkeit für Beschädigungen, die ihre Nutzungsdauer im Betrieb begrenzen, bis eine Reparatur oder ein Austausch erforderlich wird.

Alle Fluorpolymerbeschichtungen sind mikroporös, was bedeutet, dass die Prozessflüssigkeit mit der Zeit durchdringt und schließlich das Substrat erreicht, was zu Blasenbildung und Delaminierung der Beschichtung sowie zu einer chemischen Schädigung des Substrats führt.

Auch die Beschichtungen selbst sind anfällig für Beschädigungen durch mechanische Handhabung, insbesondere bei einem Filtergehäuse, das regelmäßig zum Auswechseln geöffnet wird und eine sorgfältige Handhabung erfordert, um Beschädigungen beim Einsetzen oder Entfernen der Filter zu vermeiden.

Als Ergebnis seiner operativen Erfahrung bietet Amazon Filters je nach Filtergröße zwei verschiedene Arten von fortschrittlichen Fluorpolymerbeschichtungen an, die neuartige Technologien nutzen, um die Beschränkungen einfacher Fluorpolymerbeschichtungen so weit wie möglich zu mildern.

Lesen Sie unsere Anwendungshinweise für weitere Informationen über Fluorpolymerbeschichtungen für Gehäuse.